Das beste is ein Schalker zu sein
  Böhme riet Westermann zum Wechsel
 

Böhme riet Westermann zum Wechsel

Über seine Entscheidung nach Schalke zu wechseln:
Anfang des Jahres fanden die ersten Treffen zwischen den Verantwortlichen des FC Schalke 04 und mir statt. Die Gespräche mit Josef Schnusenberg, Andreas Müller und Trainer Mirko Slomka verliefen sehr positiv. Viele Aspekte sprachen für einen Wechsel zum FC Schalke 04. Auch die einmaligen Fans sind für jeden Spieler ein Argument zum blau-weißen Revierclub zu wechseln. Natürlich habe ich mich auch mit Jörg Böhme, den ich aus Bielefeld kenne, über den Verein gesprochen. Er riet mir, meine Chance hier auf Schalke zu nutzen."

Schalker Umfeld:
Man kann die Schalker Fans gar nicht beschreiben. Es ist einfach ein geiles Gefühl, hier zu spielen. In Bielefeld war alles viel kleiner und mit der Zeit kannte man die eingefleischten Fans persönlich. Schalke hingegen hat Anhänger in der ganzen Welt. Als gegnerische Mannschaft hat man immer das Gefühl, dass es in der VELTINS-Arena wenig zu holen gibt. Ich fühle mich hier sehr wohl und habe auch schon ein schönes Häuschen gefunden. Mit den neuen Mannschaftskollegen verstehe ich mich auch gut.

Stärken und Schwächen:
Jeder Spieler spricht natürlich lieber über seine positiven Seiten. Zu meinen Stärken zählen vor allem meine Schnelligkeit und meine Kopfballstärke. Hinzu kommt, dass ich beidfüssig bin. In erster Linie bin ich als Innenverteidiger gekommen, aber ich habe auch schon auf der "Sechs" sowie hinten rechts bzw. links gespielt. Diese Vielfalt spricht sicher für mich. Zu meinen Schwächen möchte ich nur folgendes sagen: Früher war ich in manchen Situation zu leichtsinnig - allerdings früher.
 
Das Derby:
Das Spiel am Samstag war richtig geil und ich denke, das Ergebnis spricht für sich. Wir haben die Antwort auf dem Platz gegeben. Das war wichtig. Natürlich tat es mir persönlich sehr weh, dass ich auf der Bank sitzen musste. In den vergangenen fünf Jahren war ich in der 1. und 2. Bundesliga immer Stammspieler und habe jedes Spiel absolviert. Das Gefühl auf der Bank zu sitzen, kannte ich vorher nicht. Aber der Derby-Sieg war selbstverständlich ein besonderes Erlebnis. Ich bin bei den Toren vor Freude regelrecht von der Bank geschossen.

Sportliche Ziele:
Wir sind in dieser Saison in drei Wettbewerben vertreten. Durch mannschaftliche Geschlossenheit können wir sicher einiges erreichen und ein Platz unter den ersten drei ist in der Bundesliga möglich. Ich persönlich möchte hier auf Schalke Stammspieler werden. Das Thema Nationalmannschaft hängt natürlich auch von meiner Leistung und einer guten Integration in den Schalker Kader ab. Allgemein gesehen, habe ich hier sicher bessere Chancen Nationalspieler zu werden als in Bielefeld.

Der Privatmensch Heiko Westermann:
Wie ihr sicher schon gemerkt habt, bin ich ein ruhiger Typ. Nur auf dem Platz gehe ich aus mir heraus. In meiner Freizeit gehe ich gerne mit meinem Hund, einem afrikanischen Löwenhund, spazieren. Ansonsten unternehme ich gerne Kurztrips. House und Rock sind meine Lieblingsmusikrichtungen. Da ich in der Umgebung von Frankfurt aufgewachsen bin, zählten Maurizio Gaudino und Anthony Yeboah zu den Lieblingsspielern in meiner Jugendzeit.

 
 
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