Das beste is ein Schalker zu sein
  Manager Müller rät Boenisch, sich der Konkurrenz zu stellen
 

Manager Müller rät Boenisch, sich der Konkurrenz zu stellen

Der 20-Jährige ist unzufrieden mit seiner Situation auf Schalke. Am Rande des Länderspiels der deutschen U21 gegen Irland hatte Sebastian Boenisch angekündigt, den Verein mangels Perspektiven verlassen zu wollen. Dazu nahm Andreas Müller am Freitag (24. August) Stellung.

Der Manager der Königsblauen kündigte in den nächsten Tagen ein Gespräch mit Sebastian Boenisch an. "Wir sind natürlich daran interessiert zu erfahren, was Sebastian über seine Situation denkt und möchten seine Aussagen erklärt bekommen." Nach diesem Gespräch werde man weitersehen.

Der U21-Nationalspieler gehörte am vergangenen Samstag gegen Borussia Dortmund nicht zum Aufgebot der Knappen. Zwar kann Andreas Müller die Verärgerung verstehen, aber: "Nur weil man einmal nicht im Kader stand, darf man die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. Sebastian, der in der Tat ein junger Spieler mit viel Talent ist, muss sich der Konkurrenz stellen."

Jeder Spieler, die auf Schalke einen Vertrag unterschreibt, sollte sich dessen bewusst sein, dass man über einen breit aufgestellten Kader verfüge, so Müller weiter. Der Manager sieht darin eine ideale Lektion für Nachwuchskräfte wie Sebastian Boenisch. "Widerstände zu überwinden und sich gegen starke Konkurrenz durchzusetzen ist eine wertvolle Erfahrung."

Erst im Frühjahr hatten sich die Verantwortlichen des Clubs nach ausführlichen Gesprächen mit dem Nachwuchsspieler auf eine frühzeitige Vertragsverlängerung bis 2010 geeinigt. "Wir haben ihm seine Möglichkeiten aufgezeigt. Von daher haben mich seine Aussagen völlig überrascht", betont Andreas Müller.

 
 
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