Das beste is ein Schalker zu sein
  Müller: Dieser Sieg kann ein Wendepunkt in der Saison sein
 
11.12.2007 |

Müller: Dieser Sieg kann ein Wendepunkt in der Saison sein

Der Manager der Königsblauen war nach dem Schlusspfiff der Champions-League-Partie gegen Rosenborg BK sichtlich zufrieden. "Es ist immer schwierig, die Gruppenphase zu überstehen", sagte er erleichtert und ergänzte: "In der K.o.-Runde ist nun alles möglich. Auch wenn die Aufgaben sicherlich nicht leichter werden."

Von dem Auftritt seiner Elf war er richtig angetan. "Die Mannschaft hat ruhig und diszipliniert gespielt", freute sich Andreas Müller, der bereits vor dem Anpfiff in der Kabine die Konzentration in den Augen eines jeden einzelnen Spielers deutlich erkennen konnte. "Ich habe in total entschlossene Gesichter geblickt. Daher hatte ich ein sehr gutes Gefühl für das Spiel."

Das Erreichen des Achtelfinales bewertet er als einen wichtigen Entwicklungsschritt für das Team, habe man doch jetzt weiterhin die Gelegenheit, sich mit den besten Mannschaften der Welt zu messen. "Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln zu können ist mit nichts zu vergleichen", erklärte der 44-Jährige.

Müller betonte aber zugleich, dass Schalke an einem guten Tag in der Lage sei, jedes Team zu schlagen. "Man hat schon gegen die Starauswahl des Chelsea FC gesehen, dass wir bereit sind, es mit jedem Gegner aufzunehmen." Einen Wunschgegner für das Achtelfinale hat er indes nicht, denn "alle verbliebenen Mannschaften sind attraktiv. Wer kommt, der kommt."

Die zusätzlichen finanziellen Einnahmen, die die Knappen durch den Einzug ins Achtelfinale erhalten, stimmten ihn ebenfalls zufrieden. Müller betonte allerdings: "Wir werden das Geld jetzt nicht auf einen Schlag ausgeben, sondern weiterhin solide wirtschaften." Mögliche Neuzugänge seien eh nicht vom Ausgang der Partie gegen Rosenborg Trondheim abhängig gewesen. "Wir haben unsere Kandidaten im Blick."  Den finanziellen Rahmen hätte man auch ohne die zusätzlichen Champions-League-Einnahmen stemmen können. Wer jedoch bald in Königsblau auflaufen wird, wollte der Manager noch nicht verraten. "Nach dem Spiel gegen Nürnberg werden wir uns zusammensetzen und dann die Entscheidungen treffen."

Die Stimmung in der VELTINS-Arena beim 3:1 gegen Trondheim trug ebenfalls zu seiner guten Laune von Müller bei. "Am Ende hatte ich fast eine Gänsehaut. Das Publikum war heute super, das war Europacup pur", lobte der Manager die rund 50.000 Schalker.

Nun hofft er, dass sich die Mannschaft am Samstag (15.12.) mit einem Sieg gegen den 1. FC Nürnberg in die Winterpause verabschiedet. "Das Spiel heute kann ein Wendepunkt für die gesamte Saison sein. Den Schwung wollen wir mit in die Bundesliga nehmen, damit wir auch in der kommenden Saison wieder in der Champions League spielen dürfen."

 
 
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