Das beste is ein Schalker zu sein
  Manager Müller freut kreativer Fußball - aber es müssen Siege her
 

Manager Müller freut kreativer Fußball - aber es müssen Siege her

Nach den Rückschlägen der letzten Wochen sah Manager Andreas Müller beim 1:1 der Knappen gegen Werder Bremen einen klaren Aufwärtstrend, vermisste aber die entsprechende Punktausbeute.

Die Leistung die Hanseaten ordnete der Manager so ein: "Nach den Rückschlägen gegen den KSC, dem unglücklichen Ding in Rostock und dem 0:2 in Chelsea - wo man natürlich verlieren kann - haben wir wieder an unsere besseren Leistungen in dieser Saison angeknüpft." Was dem 44-Jährigen gefiel: "Wir haben sehr kreativ gespielt und die Dinge fußballerisch gelöst. Das möchten wir von der Mannschaft sehen."

Dazu habe auch eine bestimmte Personalie beigetragen: "Man sieht, dass unser Spiel ein anderes ist, wenn wir mit Christian Pander einen gelernten Linksverteidiger aufbieten können." Zum attraktiven Spiel trugen ebenso die Gäste bei: "Bremen ist eine Mannschaft, die selbst gern nach vorn spielt. Wir tun uns schwerer gegen Teams, die mit Mann und Maus verteidigen."

Die Punktausbeute sei hingegen noch ausbaufähig: "Elf Spiele in der Bundesliga, vier Siege - das ist zu wenig", stellte Müller fest. Auf der anderen Seite haben die Königsblauen auch erst einmal verloren. Aber es gebe zu viele Remis. "Unentschieden sind dann gut, wenn man mal zwischenzeitlich eine Serie von drei Siegen einfügt", so Müller. Einmal ist das den Schalkern in dieser Saison bereits gelungen.

Im Mittelpunkt der Kritik der Schalker Fans stand das Gespann um Schiedsrichter Herbert Fandel. Weil der Unparteiische keine Nachspielzeit gewährte, war er Zielscheibe eines großen Pfeifkonzerts. "Ich bin mir sicher, dass es in diesem Spiel noch eine Chance gegeben hätte, wenn er noch zwei Minuten hätte nachspielen lassen", glaubte auch Müller, der Fandels Erklärung für dessen pünktlichen Feierabend kannte: "Er hat gesagt, beide Mannschaften hätten verzögert, das hätte sich gegenseitig aufgehoben."

Am FIFA-Referee machte Müller keineswegs den verpassten Sieg fest, an einer Situation übte er allerdings an dessen Auslegung Kritik: "Schade war, dass wir beim Stand von 0:0 und einem klaren Foul unseren vielversprechenden Konter nicht zu Ende spielen durften. Bei einer vergleichbaren Aktion von Rafinha hat er später Vorteil gelten und weiterspielen lassen, anschließend Rafinha die Verwarnung gezeigt. Das hätte ich mir in der ersten Szene auch gewünscht."

 
 
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